Geschäftsführer Jan Kingreen nahm einen weiteren Fördervertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz über 47.066 Euro entgegen. Das Geld soll in die Instandsetzung der Fassade am sogenannten Turm A fließen. Insgesamt kamen über die seit 2019 laufende Spendenaktion der Stiftung 379.601 Euro für die Sanierung zusammen.
Damit sei Schaden vom Dom abgewendet worden, sagte Kingreen. Dombaumeisterin Sonja Tubbesing betonte, es sei gelungen, den bauzeitlich herausragenden künstlerischen Wert des Doms zu erhalten. Allerdings gebe es nicht nur an den vier Türmen Schäden, sondern an der gesamten Fassade des Gebäudes.
Der Prunkbau an der Spree in Berlin-Mitte war 1905 geweiht worden. Im Zweiten Weltkrieg wurden große Teile zerstört und zu DDR-Zeiten über Jahrzehnte hinweg wieder aufgebaut. Die jetzt sanierten Schäden wurden 2018 entdeckt, als die Domgemeinde den Glockenturm restaurieren ließ.