Laut Breuer führte die hohe Spendenbereitschaft nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine dazu, dass weniger Menschen spendeten, in der Annahme, dass weiterhin genug Spenden vorhanden seien. Gleichzeitig sei aber auch der Bedarf seit dem Kriegsausbruch vor fast einem Jahr gestiegen. Rund 30 Prozent der Hilfsbedürftigen kommen demnach aus der Ukraine. Auch die gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise führen demnach dazu, dass immer mehr Menschen das Angebot nutzen. Allein die Kleiderkammer versorgt mehr als 100 Menschen am Tag. Am Mittwoch teilte die Stadtmission mit, dass dringend Schlafsäcke benötigt werden und am Samstag auch im Kaufpark Eiche in Ahrensfelde gesammelt werden. Alle Spenden sollten sauber und in gutem Zustand sein.