Geringe Bereitschaft zu ÖPNV-Umstieg wegen 49-Euro-Tickets

Die Einführung des 49-Euro-Tickets hat laut einer Umfrage wenig Einfluss auf das Mobilitätsverhalten der Brandenburger. Etwa jeder vierte Befragte wolle im Alltag oder bei Urlaubsreisen vermehrt Bus oder Bahn fahren, weniger ins Auto steigen oder dieses sogar abschaffen, hieß es in einer Mitteilung zur Mobilitätsstudie der HUK Coburg am Dienstag. Im Bund waren es mit rund 29 Prozent etwas mehr. Nur in Niedersachsen war die Bereitschaft zum ÖPNV-Umstieg mit 20 Prozent noch geringer als in Brandenburg.
Deutschlandticket
«Deutschland-Ticket» steht in einem Zug auf einem Display. © Bernd von Jutrczenka/dpa/Symbolbild

Auch die Energiekrise und die höheren Preise von Benzin ließen nur wenige Menschen in Brandenburg auf Bus und Bahn umsteigen. Laut der HUK Coburg erklärten acht Prozent der Befragten, dass sie wegen dieser Veränderungen mehr Bus und Bahn fahren würden. Nur in Niedersachsen war der Wert mit sieben Prozent noch niedriger. Der Bundesschnitt liegt bei demnach 13 Prozent.

Der Kfz-Versicherungsanbieter veröffentlicht seit 2021 eine jährliche Mobilitätsstudie, befragt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Januar und Februar.

© dpa
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