Bei der Abstimmung sollen insgesamt rund 25 000 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz sein. Bis zuletzt waren auch deshalb in mehreren Bezirken noch Hunderte Helfer gesucht worden, weil andere Menschen, die sich angemeldet hatten, kurzfristig wieder absprangen.
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hat laut Landeswahlleitung einige Dutzend Führungskräfte als Vorstände in Wahllokalen verpflichtet. Andere Bezirksämter hätten von diesem Instrument nach Kenntnis der Wahlleitung keinen Gebrauch gemacht, hieß es.
Den Volksentscheid hatte das Bündnis «Klimaneustart» durchgesetzt. Es will erreichen, dass Berlin bis 2030 und nicht wie bisher vorgesehen erst bis 2045 klimaneutral wird. Dafür soll das Energiewendegesetz des Landes geändert werden. Voraussetzung dafür ist, dass am 26. März eine Mehrheit der Wählerinnen und Wähler dafür stimmt, mindestens aber 25 Prozent der Wahlberechtigten. Nötig sind also rund 608 000 Ja-Stimmen. Insgesamt sind rund 2,4 Millionen Berlinerinnen und Berliner stimmberechtigt.