Nach Vogelgrippe-Fall öffnet der Berliner Zoo an Heiligabend

Fünf Wochen lang war der Berliner Zoo wegen eines Vogelgrippe-Falls geschlossen - am Heiligabend öffnet er nun wieder seine Pforten. Besucherinnen und Besucher müssen allerdings bestimmte Maßnahmen befolgen. Sie müssen zum Beispiel beim Betreten und Verlassen des Zoogeländes am Eingang über Matten mit Desinfektionsflüssigkeit gehen beziehungsweise fahren. Auf dem Weg zum und im Zoo dürfen zudem keine Vögel berührt werden. So soll der Bestand der Zoo-Vögel geschützt und eine Ausbreitung des H5N1-Virus verhindert werden.
«Zoo Berlin» steht an einer Fassade am Eingang zum Berliner Zoo. © Monika Skolimowska/dpa

Der von diesem Virus betroffene Vogel, ein Hammerkopf, war nach Zoo-Angaben am 13. November gestorben. Nach einer Laborbestätigung der Geflügelpest wurde der Zoo am 18. November geräumt. Alle weiteren Testergebnisse der übrigen 1200 Vögel waren nach Angaben des Zoos seither negativ.

In den kommenden Tagen wird die Veterinäraufsicht nach Angaben des Bezirksamtes Mitte voraussichtlich auch eine Ausnahmegenehmigung erteilen, so dass alle Vögel im Zoo am Leben bleiben können. Einzig die Vögel, die mit dem verendeten Hammerkopf im direkten Kontakt waren, müssen weiterhin im Stall bleiben. Sie sollen in der ersten Januarwoche erneut getestet werden.

© dpa
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