Beide Teams begannen nervös, das erste Tor erzielte Mathias Gidsel erst nach zwei Minuten, dafür aber kurios mit dem Rücken zum Tor. Die Hauptstädter lagen von Beginn an in Führung und steigerten sich mehr und mehr. Dank einer starken Abwehrarbeit kamen sie immer wieder zu Ballgewinnen und einfachen Toren.
Zudem hielt Keeper Dejan Milosavljev gleich die ersten beiden Siebenmeter. Nach gut 23 Minuten war die Führung erstmalig zweistellig (18:8). Überschattet wurde diese aber eine Minute zuvor von der Wiede-Verletzung. Der Nationalspieler knickte bei einer Landung um und musste mit schmerzverzerrtem Gesicht aus der Halle getragen werden.
Nach dem Seitenwechsel war die Partie dann ausgeglichener. Zum einen steigerte sich Balingen, zum anderen agierten die Füchse nicht mehr immer mit der letzten Konsequenz - vor allem in der Defensive. Das Berliner Spiel lief - mit zunehmendem Kräfteverschleiß - nun nicht mehr ganz so flüssig. Dennoch brachten die Hauptstädter den klaren Sieg am Ende locker ins Ziel.