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Frische fehlt: Union-Trainer Fischer verzeiht wilde Halbzeit

Zwei völlig verschiedene Halbzeiten hat Union-Trainer Fischer beim ersten Testspiel gesehen. Am Donnerstag gab es zudem einen Abgang.
Urs Fischer
Trainer Urs Fischer beim Testspiel im Werner-Seelenbinder-Stadion. © Matthias Koch/dpa

Zwei schnelle Tore, danach viel Leerlauf – Trainer Urs Fischer vom Fußball-Bundesligisten Union Berlin zeigte sich nach dem ersten Testspiel dennoch recht zufrieden. «Die Jungs zeigen sich und versuchen etwas», sagte der 57-jährige Schweizer nach dem 2:0-Sieg im ersten Testspiel beim FSV Luckenwalde, «wir hatten am Morgen noch trainiert, da sieht man, dass die Frische fehlt.»

Fischer hatte zwei völlig verschiedene Mannschaften in den beiden Halbzeiten aufs Feld geschickt und sah auch zwei völlig verschiedene Spielhälften. «Die zweite Halbzeit war zu wild, da hatten wir keine Ruhe und waren zu unpräzise», sagte der Schweizer, «in der ersten Halbzeit waren wir kontrolliert, vielleicht ein, zwei Tore zu wenig.» Denn nach den schnellen Toren von Jordan Siebatcheu in der dritten Minute und Janik Haberer vier Minuten später kamen die Berliner zwar zu Großchancen, konnten diese aber nicht mehr nutzen, auch weil der zu Beginn überforderte Regionalligist sich immer besser auf Union einstellte.

Während mit Alex Kral und Mikkel Kaufmann zwei Neuzugänge ihren Einstand in der ersten Halbzeit gaben, waren die in dieser Woche verpflichteten Brenden Aaronson und David Fofana noch außen vor. Ob sie am Samstag beim zweiten Test gegen den ungarischen Erstligisten Zalaegerszegi TE FC (16.30 Uhr) zum Einsatz kommen, ist auch noch nicht sicher. 

«Vielleicht 30 Minuten», sagte Fischer und will die kommenden Trainingseinheiten noch abwarten. Am Mittwoch konnten sich die beiden Leihspieler aus der Premier League bereits an die Berliner Luft gewöhnen, nachdem Athletiktrainer Martin Krüger laut Fischer die Spieler «ans Limit» geführt habe. «Er hat seine Visitenkarte abgegeben», sagte Fischer grinsend.

Seine Visitenkarte gibt auch Jamie Leweling ab - beim VfB Stuttgart. Der im vergangenen Sommer von der SpVgg Greuther Fürth zu Union gekommene Angreifer stand am Mittwoch schon nicht mehr im Testspielkader und spielt in der kommenden Saison für die Schwaben. Leweling kam zwar auf 25 Einsätze in er abgelaufenen Spielzeit, allerdings zumeist als Einwechselspieler. «Mit dem Wechsel nach Stuttgart bietet sich für Jamie eine neue Herausforderung», sagte Oliver Ruhnert, Unions Geschäftsführer Profifußball Männer, «wir sind überzeugt, dass er dort seinen Wunsch nach mehr Spielzeit in der Bundesliga umsetzen kann.»

© dpa
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