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Fischer warnt vor Heidenheim - Aber: Kein Union-Alarm

Union Berlin sucht seine Leichtigkeit. Im ganzen September gelang erst ein Tor. Beim Aufsteiger 1. FC Heidenheim soll die Trendwende folgen. Ein Europameister bekommt dafür Nachhilfeunterricht.
1. FC Union Berlin - TSG 1899 Hoffenheim
Trainer Urs Fischer von Union Berlin muss am Samstag bei Aufsteiger Heidenheim antreten. © Andreas Gora/dpa

Trainer Urs Fischer will trotz des eingestellten Negativrekords von vier Niederlagen in Serie beim 1. FC Union keine Alarmstimmung aufkommen lassen. «Wir haben versucht, es ganz normal zu machen. Aktionismus, davon halte ich nichts, auch wenn es mal nicht so gut läuft», berichtete der Chefcoach des Berliner Fußball-Bundesligisten von den Vorbereitungen auf die nächste Partie beim Aufsteiger 1. FC Heidenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

Als Beispiel für eine angemessene Leistung habe er seinen Spieler Szenen aus der zweiten Halbzeit beim jüngsten 0:2 gegen die TSG Hoffenheim gezeigt. Seinen Wutausbruch über den Auftritt im ersten Abschnitt der vergangenen Partie wollte er nicht überbewerten. Das Team habe seine Lektion bekommen. «Irgendwann muss man es gut sein lassen», meinte der Schweizer. Man könne nicht endlos draufhauen, fügte er bei der Pressekonferenz am Donnerstag an. Gleichwohl müsse man Heidenheim respektieren. «Da fährt man nicht einfach mal schnell hin und gewinnt», sagte Fischer.

Die Eisernen haben im September vier Spiele in Bundesliga und Champions League nacheinander verloren. Solch eine Niederlagen-Serie hatte es zuletzt rund um den Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 gegeben. Damals spielte Union als Bundesliga-Aufsteiger gegen den Abstieg, statt wie mittlerweile auch im höchsten internationalen Wettbewerb.

Gegen Heidenheim muss Fischer weiter auf seine verletzten Leistungsträger Rani Khedira und Robin Knoche verzichten. Für Knoche dürfte wieder der italienische Europameister Leonardo Bonucci im Abwehrzentrum zum Einsatz kommen - trotz seines unglücklichen Bundesliga-Debüts gegen Hoffenheim. «Logisch habe ich mich mit ihm unterhalten. Wir haben eine Analyse mit ihm gemacht. Er ist noch nicht lange da. Es geht um Abläufe, um Prinzipien, die er verinnerlichen muss», sagte Fischer.

© dpa
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