Leag-Vorstandschef Thorsten Kramer hatte in einem Interview von RTL und n-tv gesagt, er könne sich vorstellen, dass die Leag 2033 nicht mehr von der Kohle lebt. Kramer sagte der Deutschen Presse-Agentur, dazu müssten die Versorgungssicherheit gegeben sowie die Kraftwerke auf Wasserstoff umgerüstet und am Netz sein, so dass die Leag ihren Anteil an der Stromerzeugung in Deutschland von zehn Prozent dem Markt zur Verfügung stellen könne.
Brandenburgs Regierungschef sagte, er begrüße die Aktivitäten der Leag zum Ausbau der erneuerbaren Energien in der Lausitz auf früheren Tagebauflächen. «Auch dieser Ausbau muss aber natürlich mit den bestehenden Planungen in Einklang gebracht werden.» Das Unternehmen will in der Lausitz das größte deutsche Zentrum für erneuerbare Energien aufbauen. Woidke kritisierte, dass in NRW auch geplant ist, neue Gaskraftwerke zu bauen. Dies sei der falsche Weg.