Teuerungsrate in Brandenburg über zehn Prozent

Kostentreiber Energie und Nahrungsmittel: Die Verbraucherpreise lagen im Oktober in Brandenburg um 10,8 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. In Berlin beträgt die jährliche Teuerungsrate 9,9 Prozent. Das teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Freitag mit. Im Vergleich zum Vormonat September dieses Jahres stiegen die Verbraucherpreise in Berlin um 0,7 Prozent und in Brandenburg um 1,1 Prozent.
Ein Wechselstromzähler zeigt den aktuellen Zählerstand in einem Haushalt an. © Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild

Der Blick auf die Energiepreise: Sie stiegen im Vergleich zum Oktober 2021 in Berlin um 35 Prozent und in Brandenburg um 45,1 Prozent. Dabei verteuerten sich vor allem Heizöl und Gas: Hier verzeichneten die Statistiker Steigerungen zwischen 85 und 112 Prozent. Auch für Kohle und Holzpellets mussten Verbraucher tiefer in die Tasche greifen: In Berlin stiegen die Preise hierfür um 87,3 Prozent und in Brandenburg um 77,4 Prozent.

Die Teuerung bei den Preisen für Nahrungsmittel liegt im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat über der 20-Prozent-Marke. Das seien die höchsten Preissteigerungen seit 1991, teilte die Behörde mit. Besonders stark stiegen die Preise etwa für Öl, Mehl und Butter.

© dpa
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