Vor 6990 Zuschauern in der ausverkauften Eissporthalle Frankfurt begannen die Gäste stark, verpassten es aber trotz einiger klarer Chancen, ihre anfängliche Dominanz zu Toren zu nutzen. Die Hausherren fanden allmählich besser in Spiel, konnten ihre wenigen Gelegenheiten im Auftaktdrittel aber ebenfalls nicht verwerten. Auch nach der ersten Pause schafften es die Berliner immer wieder, die Frankfurter unter Druck zu setzen, im Abschluss blieben sie aber weiter glücklos.
Zwischenzeitlich nahmen sich die Hauptstädter dann durch zahlreiche Zeitstrafen selbst den Schwung, schafften es aber, sogar zwei doppelte Unterzahlsituationen schadlos zu überstehen. So konnte Fiore im Schlussabschnitt nach einem Alleingang für die Berliner Führung sorgen. Doch die Eisbären gaben den Sieg noch aus der Hand: Zwölf Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit glich der Frankfurter Dylan Wruck aus, in der Verlängerung erzielte David Elsner den Siegtreffer für die Hessen.