Vor 4265 Zuschauern in der Eissporthalle am Seilersee hatten die Gäste von Beginn an große Mühe mit dem druckvollen Offensivspiel der zweikampfstarken Sauerländer. Eric Cornel sorgte im ersten Powerplay für die verdiente Iserlohner Führung, der frühere Eisbären-Profi Sven Ziegler erhöhte wenig später. Auch nach der ersten Pause brachten die Berliner im Angriff lange kaum etwas zustande und hatten Glück, nicht noch höher in Rückstand zu geraten.
Erst im Verlauf des zweiten Drittels fanden die Hauptstädter etwas besser ins Spiel. Kurz nach dem Beginn des Schlussabschnitts konnten sie durch einen Treffer von White verkürzen, doch der Iserlohner Verteidiger Ryan O’Connor stellte den alten Abstand wieder her. Für den Endstand sorgte Emile Poirier, nachdem die Eisbären ihren Goalie Tobias Ancicka zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis genommen hatten.