Vor 7117 Zuschauern in der Nürnberger Arena begannen die Gäste engagiert und bestimmten das Auftaktdrittel. Weil sie gegen die kompakt verteidigenden Hausherren aber zu wenigen klaren Chancen kamen, ging es ohne Tore in die erste Pause. Nach dem Wiederbeginn taten auch die Franken mehr für die Offensive, sodass sich den Berlinern nun mehr Raum in der Angriffszone bot. Die Hauptstädter vermochten die Freiheiten zu nutzen, Pföderl traf zur Führung.
Nachdem die Eisbären eine doppelte Unterzahlsituation überstanden hatten, konnten sie ihren Vorsprung zehn Sekunden vor dem Drittelende durch ein Powerplaytor von Veilleux ausbauen. Im Schlussabschnitt schaffte es die Berliner Hintermannschaft auch dank einer starken Leistung von Torhüter Ancicka, den Erfolg mit großem Einsatz über die Zeit zu bringen.