Mit 21,5 Tonnen pro Hektar lag der Ertrag bei Silomais um rund 29 Prozent unter dem sechsjährigen Durchschnitt (2016 bis 2021). Nur 1992 und 2018 wurden mit 21,1 Tonnen pro Hektar beziehungsweise 21,4 Tonnen pro Hektar noch geringere Hektarerträge gemeldet.
Die Fläche für Silomais verkleinerte sich im Vergleich zu 2021 um 16.800 Hektar auf insgesamt 179.500 Hektar. Wegen der schlechten Kolbenbildung seien vielerorts Pflanzen, die ursprünglich als Körnermais geerntet werden sollten, frühzeitig als Silomais vom Feld geholt worden, hieß es weiter. 43 Prozent des geernteten Silomais dienten als Futter, die restlichen 57 Prozent als Substrat in Biogasanlagen.