Bobic war 2021 nach erfolgreicher Arbeit bei Eintracht Frankfurt als Geschäftsführer Sport zur Hertha gewechselt. Bei den Berlinern konnte er noch keinen sportlichen Aufschwung herbeiführen. Die vergangenen drei Tage habe er mit Verhandlungen mit dem möglichen neuen Investor 777 Partners verbracht, der die Hertha-Anteile von Lars Windhorst übernehmen könnte. Daher habe er «gar keinen Kopf gehabt für Themen, die den DFB betreffen», sagte Bobic.
Der DFB müsse sich zunächst klar werden, welche Ziele er in Zukunft anstrebe. Erst dann könne man über Personen sprechen. In der jetzigen Lage, dürfe sich der Verband «nicht treiben lassen», sagte Bobic. Für die Arbeit von Bierhoff drückte der ehemalige Nationalspieler Respekt aus. «Ich bin weit weg davon, dass Oliver der Sündenbock ist. Er hat über große Strecken seinen Stempel hinterlassen», sagte Bobic über seinen ehemaligen Mitspieler, mit dem er 1996 den EM-Sieg feierte.