Die Männer hätten in zwei Fällen an der Autobahn 15 insgesamt 69 Menschen eingeschleust. An der Anschlussstelle Cottbus Süd entdeckte die Bundespolizei ein mit 14 Menschen beladenes Auto, darunter Kinder im Alter von acht Monaten bis zwölf Jahren.
An der Anschlussstelle Roggosen im Landkreis Spree-Neiße stoppten Beamte einen Transporter mit polnischer Zulassung. In der Fahrerkabine und auf der Ladefläche hätten 55 Menschen gesessen, darunter 28 Kinder zwischen sechs Monaten und 14 Jahren. Sie kamen in eine Erstaufnahmeeinrichtung.
Die mutmaßlichen Schleuser sollten am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden, wie es hieß. Es werde wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern unter lebensgefährdenden Bedingungen ermittelt.