Abwehrsorgen passé: Hertha gegen Bayer mit Defensivauswahl

Die größte Sorge ist weg: Hertha-Trainer Sandro Schwarz kann im Bundesliga-Spiel der Berliner am Sonntag bei Bayer Leverkusen (15.30 Uhr/DAZN) auf alle seine Innenverteidiger zurückgreifen. Marc Oliver Kempf kann nach seiner Prellung am Auge gegen die Werkself genauso mitwirken wie Marton Dardai, der zuletzt wegen Hüftproblemen beim 2:0 gegen den FC Augsburg passen musste. 
Gladbachs Marcus Thuram (M) gegen Herthas Marc-Oliver Kempf (r). © Soeren Stache/dpa/Archivbild

Schwarz hatte zuletzt auf eine Dreierkette in der Defensive umgestellt. Rechts neben Dardai und Kempf soll Agustin Rogel oder Filip Uremovic spielen. «Es ist gut, dass alle dabei sind», sagte Schwarz bei der Hertha-Pressekonferenz am Freitag in Berlin. 

Nach zuletzt zwei Heimsiegen will Schwarz nun auch auswärts den Aufwärtstrend im Abstiegskampf des Tabellen-14. durch Resultate untermauern. Die Hertha hat in diese Saison erst ein Spiel in der Fremde gewinnen können (2:0 in Augsburg im September) und acht von zehn Spielen verloren, zuletzt mit 1:4 bei Borussia Dortmund und 0:3 bei Eintracht Frankfurt.

Dennoch sieht der Trainer keinen Auswärtskomplex seines Teams. «Es liegt auf keinen Fall am Charakter der Mannschaft», betonte der 44-Jährige. Leverkusen sei bekannt spielstark und individuell sehr gut besetzt. «Es liegt an uns, dass wir bereit sein müssen, den Spielverlauf auf unsere Seite zu ziehen», forderte Schwarz. 

© dpa
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