Das ist im Ländervergleich der sechsthöchste Wert. Den stärksten Rückgang stellte das DIW mit 7,3 Prozent in Schleswig-Holstein fest, gefolgt von Bremen und Hamburg. Während in Schleswig-Holstein auch die stärksten Preiserhöhungen im Ländervergleich zu den starken Einsparungen beigetragen haben dürften, stiegen die Preise in Brandenburg im bundesweiten Vergleich etwas weniger kräftig um rund 25 Prozent. Im Bundesschnitt waren es etwa 29 Prozent.
Grundlage der Erhebung waren Daten des auf Heizkostenabrechnung spezialisierten Dienstleisters Ista. Für die Studie wurden die Abrechnungen von bundesweit 150.000 Zwei- und Mehrfamilienhäusern mit rund einer Million Wohnungen ausgewertet.
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine, in dessen Folge die Energiepreise nach oben schnellten, begann am 24. Februar 2022. Dementsprechend sparten die Bürger erst zum Jahresende 2022 verstärkt Gas, Öl und Strom.