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Brandenburg kommt mit «blauem Auge» durchs Gewitter

Die schlimmsten Befürchtungen vor dem Unwetter sind in Brandenburg nicht eingetreten. Polizei und Feuerwehr berichten von einer ruhigen Nacht. Am Morgen gab es aber aus einem bestimmten Grund viele Unfälle.
Regen
Starkregen prasselt während eines Gewitters auf eine Straße. © Arne Dedert/dpa/Symbolbild

Brandenburg ist bei dem Gewitter in der Nacht zum Freitag verhältnismäßig glimpflich davongekommen. Man beklage weder Verletzte noch Tote, sagte eine Sprecherin der Polizei am Freitagmorgen. Auch die Feuerwehren berichteten von einer ruhigen Einsatzlage.

Dennoch kam übers Land verteilt einiges an wetterbedingten Einsätzen zusammen: In der Landeshauptstadt Potsdam wurden nach Angaben der Feuerwehr elf unwetterbedingte Einsätze verzeichnet. In den anliegenden Landkreisen und der Stadt Brandenburg an der Havel zählten die Einsatzkräfte rund 55 Einsätze. Die Feuerwehren der Landkreise Barnim, Oberhavel und Uckermark rückten sechs mal wegen des Wetters aus.

Auch im Norden und Süden des Bundeslandes war es nach Angaben der Feuerwehren weniger schlimm als erwartet. «Wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen», sagte ein Sprecher der Leitstelle Nordwest. Das Einsatzaufkommen sei «verschwindend gering» gewesen, hieß es aus der Leitstelle in Cottbus. Zu den häufigsten Ursachen für die Einsätze zählten demnach umgestürzte Bäume, abgeknickte Bäume und «kleinere Überflutungen» von Kellern oder Straßenzügen.

Am Freitagmorgen berichtete die Polizei von einer Häufung von Verkehrsunfällen, die im Zusammenhang mit dem regnerischen Wetter stünden. Dazu zählten unter anderem Unfälle aufgrund von Aquaplaning.

Es sei eine normale Unwetterfront durchgezogen, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes am Freitag. Die Vorhersagen seien weitestgehend zutreffend gewesen. In Potsdam habe man eine Böe mit einer Geschwindigkeit von 91 Kilometern pro Stunde gemessen - das entspreche der Windstufe 10. In Treuenbrietzen (Potsdam-Mittelmark) gingen in der Summe 55 Liter pro Quadratmeter runter. In Doberlug-Kirchhain (Landkreis Elbe-Elster) fielen in einer Stunde 26 Liter pro Quadratmeter. Zum Vergleich: In einem durchschnittlichen Juni fallen im Mittel in Brandenburg etwa 62 Liter pro Quadratmeter.

Mehrere Bundesländer im Westen, der Mitte und Nordosten waren von dem Unwetter am Donnerstag betroffen, das bis zum Freitag über Deutschland zog. In den sozialen Netzwerken wurden vielfach Videos und Bilder von überfluteten Straßen und umgestürzten Bäumen geteilt. In Teilen Deutschlands kam es während der Nacht und am Morgen aufgrund von Unwetterschäden zu Verspätungen und Zugausfällen.

© dpa
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