Weniger Studierende an Hochschulen in Berlin und Brandenburg

Die Zahl der eingeschriebenen Studierenden ist in Berlin und Brandenburg im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Insgesamt sind im Wintersemester 2022/2023 genau 198.429 Studenten in Berlin und 50.443 in Brandenburg als Haupt- und Nebenhörer eingeschrieben, wie das Amt für Statistik in Potsdam am Montag mitteilte. Demnach ist die Anzahl im Vergleich zum Wintersemester 2021/2022 in Berlin um 2,7 Prozent und in Brandenburg um 0,2 Prozent gesunken. Als Hauptgrund für den Rückgang sieht das Amt für Statistik den Umzug der staatlich anerkannten privaten Steinbeis-Hochschule von Berlin nach Magdeburg.
Studierende gehen Richtung Hörsaal. © Britta Pedersen/dpa/Symbolbild

Die Zahl der ausländischen Studenten ist nach den Angaben in diesem Semester in Berlin um rund 200 auf 46.345 gestiegen und in Brandenburg um etwa 1300 auf 10.814. Sowohl in Berlin als auch in Brandenburg sind die meisten Studenten an einer Universität immatrikuliert. Die beliebtesten Fächer sind Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit einem Anteil von 35 Prozent in Berlin und 39 Prozent in Brandenburg, gefolgt von den Ingenieurwissenschaften mit 27 Prozent bzw. 23 Prozent.

© dpa
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