Auch die Verlängerung der Maßnahme im vergangenen März geht noch auf Rot-Grün-Rot zurück. Der neue Senat hält daran fest. Dadurch sind nach Angaben der Umweltverwaltung Einsparungen von jährlich 150 000 bis 200 000 Kilowattstunden Strom möglich und Kosten von rund 40 000 Euro. Nicht angestrahlt werden etwa Siegessäule, Staatsoper, Deutsche Oper, Zeughaus, Elefantentor am Zoo-Eingang, Ruine Anhalter Bahnhof, und Amerika Gedenkbibliothek. Zuvor hatte der RBB (Montag) darüber berichtet.
Für die Beleuchtung einiger Gebäude liegt die Zuständigkeit nicht bei der Umweltverwaltung. Das gilt etwa für das Abgeordnetenhaus. Die für die Beleuchtung des Brandenburger Tors liegt bei der Senatskanzlei. Und bei anderen Gebäuden wie dem Jüdischen Museum oder der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße sind auch Sicherheitsgesichtspunkte zu berücksichtigen.