Auch Polizeipräsidentin Barbara Slowik betonte, wegen der hohen Symbolkraft biete sich der Ort für mehr Schutzmaßnahmen an. «Da gibt es Möglichkeiten weit über Poller hinaus. Etwa Stadtmöbel, die einen großen Überfahrschutz bilden und zugleich sehr ansehnlich und nützlich sind.» Das werde nun in einer Arbeitsgruppe diskutiert.
Am 15. Januar war nachts ein 26 Jahre alter Mann mit einem Auto mit hoher Geschwindigkeit auf das Tor zugefahren und gegen eine Säule gekracht. Er wurde tot aus dem zertrümmerten Wagen geborgen. Spranger sagte, die Ermittlungen zum Grund des Vorfalls liefen noch. Nach aktuellem Stand sei eine Selbsttötung nicht ausgeschlossen. «Alle Anzeichen zeigen das.»