Tafel sammelt 5,6 Tonnen Lebensmittel auf der Grünen Woche

Die Berliner Tafel hat auf der Agrarmesse Grüne Woche tonnenweise übrig gebliebene Lebensmittel gesammelt. Die Waren, insgesamt 5,6 Tonnen, seien an Einrichtungen für obdachlose Menschen verteilt worden, teilte der Verein am Montag mit. «Die Grüne Woche ist der Inbegriff guten Essens. Gäste kommen, um zu schlemmen und Produkte zu probieren, die sie bisher noch nicht kannten. Eine Welt, die armutsbetroffenen Menschen in der Regel verschlossen bleibt», schrieb der Verein dazu in seiner Mitteilung.
Eine Ampel leuchtet vor dem Messegelände grün. © Christoph Soeder/dpa/Archivbild

Die Grüne Woche wurde dieses Jahr erstmals nach zwei Jahren Corona-Pause wieder in den Berliner Messehallen organisiert. Vom 20. bis 29. Januar konnte sie etwa 300.000 Besucher anlocken.

«Wir freuen uns sehr, dass die Messe wieder stattfinden konnte und wir in unserem 30. Jahr seit der Gründung der Berliner Tafel wieder an die gute Tradition mit der Grünen Woche anschließen konnten», sagte Sabine Werth, Gründerin und Vorsitzende der Berliner Tafel, laut Mitteilung. «Nach zwei Corona-Krisenjahren, einem Jahr Krieg gegen die Ukraine und der Inflation ist die Unterstützung bedürftiger Menschen wichtiger denn je.» Die Lebensmittel seien unter anderem zur Stadtmission, zur Obdachlosenhilfe, zu Notübernachtungen und in Wohnheime mit insgesamt knapp 2000 Gästen gebracht worden.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Auto news
Abgastechnik: Bekommen jetzt viel mehr Diesel-Fahrer Schadenersatz?
Fußball news
Nationalmannschaft: Flicks Radikal-Umbau: Mit Wirtz und Wolf gegen Peru?
Internet news & surftipps
Internet-Recht: Bekämpfung von Hass im Netz: Gericht gibt Netzwerken Recht
Das beste netz deutschlands
Featured: Betrugsmasche Ping-Anruf – was tun? So schützt Du Dich vor fiesen Ping-Calls
People news
Popstar: Kylie Minogue hat ihre Hotpants im Museum besucht
Musik news
Popgeschichte : Vor 60 Jahren erschien das erste Beatles-Album
Das beste netz deutschlands
In England und den USA: Google öffnet KI-Textroboter Bard für die Öffentlichkeit
Job & geld
Stimmt das überhaupt?: 10 weit verbreitete Rentenirrtümer