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Bei propalästinensischer Kundgebung 14 Festnahmen

Eine propalästinensische Demo auf dem Potsdamer Platz hat mehrere Strafverfahren zur Folge. 14 Menschen wurden vorläufig festgenommen.
Palästina-Flagge bei einer Kundgebung
Bei einer propalästinensischen Demo in Berlin hat die Polizei 14 Menschen vorläufig festgenommen. (Symbolbild) © Monika Skolimowska/dpa

Polizisten haben bei einer propalästinensischen Demonstration auf dem Potsdamer Platz in Berlin 14 Menschen vorläufig festgenommen. Einige skandierten verbotene Parolen oder zeigten Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, es gab aber auch tätliche Angriffe, wie die Polizei Berlin mitteilte.

Während der Kundgebung mit bis zu 250 Teilnehmern kam es den Polizisten zufolge zu einem Flaschenwurf, der einen Beamten oder eine Beamtin treffen sollte. Ein Mann wurde festgenommen, Verletzte gab es nicht. Ein 21-Jähriger war bereits vor Beginn der Demonstration festgenommen worden, weil er bei einer Demo Ende Juni an einem tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte beteiligt gewesen sein soll.

Polizei stoppt Linienbus mit Demonstranten

Die Beamten beendeten die Versammlung vorzeitig, als ein Teil der Demonstrierenden gegen Ende als Gruppe über die Straße des Potsdamer Platzes ziehen wollte. Die Stimmung unter den Teilnehmenden sei «zunehmend emotionaler» geworden, außerdem habe die Versammlungsleiterin «keinen sichtbaren Einfluss auf die Teilnehmenden» gehabt, hieß es von der Polizei.

Die Polizisten stoppten einen Bus, weil Menschen nach der Demonstration dort den Angaben zufolge strafbare Parolen riefen. Alle 14 Festgenommenen durften wieder gehen, nachdem ihre Personalien aufgenommen wurden. Zwei Einsatzkräfte wurden während des Einsatzes verletzt, konnten ihren Dienst aber fortsetzen, wie es hieß.

© dpa
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