Eines der größten Bauprojekte von Brandenburg, das Stadtquartier in Potsdam-Krampnitz für rund 10.000 Menschen, kommt allmählich voran. Die Rohbauarbeiten für eine Grundschule sollten im ersten Halbjahr abgeschlossen werden, sagte der Geschäftsführer des Entwicklungsträgers Potsdam, Bert Nicke, am Donnerstag. Die ersten Straßen - mit einer Länge von rund drei Kilometern - sollten ab März Asphaltdecken erhalten. Rund 28 Kilometer Leitungen seien bereits für Regen-, Schmutz- und Trinkwasser sowie Gas und Wärme verlegt.
Auf dem alten Kasernengelände im Norden Potsdams ist in den nächsten 10 bis 20 Jahren ein Wohngebiet für bis zu 10.000 Menschen geplant. Bis zu 3000 Arbeitsplätze sollen dort nach Angaben des Unternehmensverbundes Pro Potsdam entstehen. Im Bereich der historischen Klinkerhöfe sollen Ende 2024 die ersten Bewohnerinnen und Bewohner des neuen Stadtteils einziehen.