Die Partie begann zunächst sehr ausgeglichen, bis zum Stand von 10:10 konnte sich kein Team absetzen. Dann leistete sich Alba einige Fehlwürfe, und das katalanische Starensemble um Superstar Nikola Mirotic drehte auf. Fast jeder Wurf war ein Treffer. So lag Alba bereits nach dem ersten Viertel zweistellig hinten (19:30).
Im zweiten Abschnitt wachten die Gastgeber dann auf, sie nahmen den Kampf an, verteidigten nun deutlich intensiver und machten es so Barcelona deutlich schwerer. Punkt für Punkt kamen sie so wieder heran. Kurz vor dem Seitenwechsel brachte Christ Koumadje sein Team nach langer Zeit wieder in Führung (41:39).
Nach dem Seitenwechsel erlaubte sich Alba dann aber wieder zu viele Ballverluste. Pech hatten die Gastgeber auch mit gleich mehreren Schiedsrichter-Entscheidungen zu ihren Ungunsten. So wurde der Rückstand wieder zweistellig. Die Berliner kämpften sich aber erneut zurück, kamen 18 Sekunden vor dem Ende wieder auf einen Zähler heran (84:85). Die mögliche Verlängerung vergab dann aber Nationalspieler Johannes Thiemann fünf Sekunden vor Ende, als er nur zwei seiner drei Freiwürfe verwandeln konnte.