Alba-Trainer Israel Gonzalez musste neben Marcus Eriksson und Ben Lammers kurzfristig auch auf Johannes Thiemann (Muskelhämatom in der Wade) verzichten. Gegen offensivstarke Gäste entwickelte sich ein munteres Spiel. Alba dominierte zwar den Rebound, erlaubte sich aber zu viele Ballverluste. So lagen die Berliner nach dem ersten Durchgang mit 24:26 hinten. Im zweiten Viertel konnte Alba die Fehler minimieren und Oldenburg zu Ballverlusten zwingen. Zur Pause lagen nun die Berliner mit 51:48 knapp vorn.
Gonzalez verzichtete angesichts des engen Spielplans weiterhin auf Nationalspieler Maodo Lo. Die Partie wurde physischer und blieb eng. Mit einer 70:68-Führung für Berlin ging es ins letzte Viertel. Alba kontrollierte nun Oldenburgs Topscorer Heidegger besser und konnte sich dank besserer Trefferquoten langsam absetzen. Mitte des Schlussviertels war der Vorsprung erstmals zweistellig. Oldenburg hielt dagegen, doch die Berliner behielten in einem lange umkämpften Basketballspiel die Nerven und brachten den Vorsprung über die Zeit.