Trainer Israel Gonzalez standen die zuletzt verletzt fehlenden Jaleen Smith und Johannes Thiemann wieder zur Verfügung. Dafür bekamen Christ Koumadje und Gabriele Procida eine Verschnaufpause. Es entwickelte sich von Beginn an eine intensive Partie, weil Rostock das Berliner Tempo mitging. Und so waren die ersten Minuten sehr ausgeglichen.
Die Gastgeber zeigten sich besonders aus der Distanz treffsicher, Alba hatte Vorteile unter dem gegnerischen Korb. So kamen die Berliner immer wieder zu zweiten Wurfchancen. Zu Beginn des zweiten Viertels wurde die Führung des Titelverteidigers erstmalig zweistellig (28:18). Rostock kam zwischenzeitlich zwar wieder heran, aber Alba blieb bis zur Pause abgeklärter.
Nach dem Seitenwechsel wuchs dann die Berliner Dominanz weiter an. Defensiv ließen sie nur noch wenig zu und jeder Rostocker Fehler wurde eiskalt bestraft. Gegen Ende des dritten Viertels wuchs der Vorsprung erstmalig auf 20 Punkte an (66:46). Und das ließ sich Alba bis zum Ende nicht mehr nehmen.