Nach der knappen Pleite gegen Göttingen vom letzten Sonntag war Alba gewarnt und legte dementsprechend gleich hoch konzentriert mit einem 6:0-Start los. Die Gastgeber hielten in der hektischen Partie mit sehr viel Physis dagegen und gestalteten die Partie schnell wieder ausgeglichen. Die Berliner lagen zwar stets knapp in Führung, konnten sich aber in der ersten Hälfte nie absetzen.
Alba tat sich gegen die körperbetont agierenden Niedersachsen immer wieder schwer. Sie versuchten immer wieder Tempo zu machen, doch leisteten sie sich zu viele Fehler. Dabei ließen sie vor allem unter dem Korb zu viel zu. So kam Göttingen immer wieder heran. Mehr als acht Punkte (50:42) betrug der Vorsprung des Titelverteidigers in der ersten Hälfte nie.
Nach dem Seitenwechsel kam Alba aber dann wie verwandelt aus der Kabine. Die Berliner agierten nun viel konsequenter und ließen den Gastgebern keine einfachen Würfe mehr zu. Mit einem 16:4-Lauf konnten sich die Berliner erstmalig absetze (67:50). Und nun hatte der deutsche Meister alles im Griff, baute die Führung weiter aus und siegte am Ende souverän.