«Diese Auszeichnung ist eine große Ehre in einem wahnsinnig intensiven Jahr», sagte die 26-Jährige, die per Video aus Florida zugeschaltet wurde, wo sich Lückenkemper auf die neue Saison vorbereitet. Auf den zweiten Platz wurde Para-Schwimmerin Elena Semechin gewählt, Dritte wurde Wasserspringerin Lena Hentschel.
Neun Tage im Bergtrikot der Tour de France brachten Geschke auch den Berliner Champions-Titel ein, auch wenn der 36-Jährige den Gesamtsieg bei der Bergwertung knapp verpasste. «Dieser Champions-Titel ist der krönende Jahresabschluss in einem wirklich besonderen Sportjahr», sagte Geschke, der mittlerweile in Freiburg lebt und zur Gala mit seiner Frau nach Berlin gekommen war. Hinter Geschke landeten Kanu-Weltmeister Tim Hecker und der in Berlin lebende Speerwurf-Europameister Julian Weber auf den Plätzen.
Zum dritten Mal in Serie sicherten sich der 1. FC Union und Trainer Urs Fischer den Titel. Die Fußballer liefen vor Basketball-Meister Alba und Eishockey-Meister Eisbären ein. Der Trainer aus der Schweiz siegte vor den Meistertrainern Serge Aubin von den Eisbären und Alba-Coach Israel González.