Vor 14.030 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof kontrollierten die Hausherren von Beginn an das Spiel, agierten aber im Angriff anfangs oft zu umständlich. Weil Pföderl eine der wenigen klaren Gelegenheiten verwertete, gingen die Berliner mit einer knappen Führung in die erste Drittelpause.
Nach dem Wiederbeginn steigerten sich die Hauptstädter deutlich und nutzten ihre Überlegenheit, um den Vorsprung auszubauen. Pföderl traf zum zweiten Mal, ehe auch Byron im Powerplay und Eder erfolgreich waren. Im Schlussabschnitt geriet der klare Heimsieg nicht mehr in Gefahr, Boychuk sorgte kurz vor dem Spielende sogar noch für den fünften Treffer der Berliner. Weil der Nürnberger Angreifer Charlie Gerard einen Penalty nicht verwandeln konnte, feierte Hildebrand seinen ersten Shutout im Tor der Hauptstädter.