25.000 Euro Schaden nach Datendiebstahl am Geldautomaten

Es geht um manipulierte Geldautomaten, das Ausspähen fremder Daten und kopierte Zahlungskarten. In dem Fall hat die Berliner Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen 39-Jährigen erhoben. Die Behörde geht von 25.000 Euro Schaden aus, wie sie am Mittwoch mitteilte.
Justitia
Eine Figur der blinden Justitia. © Sonja Wurtscheid/dpa/Symbolbild

Der Mann oder ein unbekannter Mittäter soll von Februar bis Oktober 2019 Geldautomaten technisch präpariert und so die Daten und PINs von Bankkunden ausgespäht haben, so die Staatsanwaltschaft. Die gestohlenen Daten soll er auf neue Geldkarten überschrieben und mit den gefälschten Karten 24 Mal Geld abgehoben haben.

Angriffe dieser Art nennt man «Skimming»-Attacken, benannt nach dem englischen Wort für «abschöpfen». Beim «Skimming» werden Geldautomaten durch Aufsätze an Kartenschlitzen, angebrachte Videokameras oder die Montage ganzer Frontplatten manipuliert. So versuchen die Täter elektronische Bankdaten zu erfassen oder die PIN-Eingabe auszuspähen.

© dpa
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