Die 11.335 Zuschauer in der Mannheimer Arena sahen von Beginn an eine schnelle, intensive Begegnung, in der beide Teams konsequent den Angriff suchten. Maximilian Eisenmenger traf früh für die Gastgeber, doch Boychuk glich umgehend aus. Nach nicht einmal sechs Minuten sorgte Matthias Plachta im ersten Powerplay der Mannheimer für deren erneute Führung. Danach wurde das Spiel hitziger, trotz guter Chancen auf beiden Seiten fielen vor der ersten Pause keine weiteren Tore.
Nur 38 Sekunden nach dem Wiederbeginn gelang Ronning der erneute Ausgleich der Berliner, Jyrki Jokipakka erzielte in einer weiterhin abwechslungsreichen Begegnung den dritten Treffer der Kurpfälzer. Im Schlussabschnitt erhöhten die Gäste zunehmend den Druck, konnten aber ihre Torgelegenheiten nicht verwerten. Für die Entscheidung sorgte der Mannheimer Angreifer Kris Bennett, nachdem Eisbären-Goalie Jake Hildebrand zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis gegangen war.