Schneien soll es vor allem in höheren Lagen oberhalb von 800 oder 1000 Metern. Weiter oben könnte nach DWD-Angaben sogar ein Meter Neuschnee fallen. «Die Skifahrer freut es, wenn ein bisschen was dazu kommt», sagte Mewes. Im Rest Bayerns soll eher ungemütliches Matschwetter herrschen. Wenn die Prognosen eintreffen, wird es nass, kalt und windig.
Das sah zu Jahresbeginn noch ganz anders aus. Am Neujahrstag erlebten die Menschen im Freistaat vor allem im Alpenvorland T-Shirt-Wetter mit Temperaturen von rund 18 Grad. Vielerorts seien neue vorläufige Rekorde erreicht worden, heißt es in der Monatsbilanz des DWD.
In der zweiten Hälfte des Januars sei es dann merklich kälter geworden - und im Bergland und im Alpenvorland auch schneereicher. Bayern war in dem Monat demnach das kälteste und trockenste Bundesland, mit einer Mitteltemperatur von 2,3 Grad (Januar 2022: minus 1,9 Grad). 41 Stunden lang schien die Sonne, so viel wie in keinem anderen Teil Deutschlands.