Im Bereich Garmisch-Classic endet der Skibetrieb einer Sprecherin zufolge am Sonntag. Die Schneesituation sei aktuell gut, in der vergangenen Woche habe es geschneit. Lediglich die Talabfahrten seien bereits geschlossen worden. Auf der Zugspitze, mit 2962 Metern Deutschlands höchster Berg, haben Skifahrer und Snowboarder noch bis 1. Mai die Möglichkeit, auf die Piste zu gehen.
Angesichts des wechselhaften Wetters in diesem Winter seien sie mit der Saison «absolut zufrieden», sagte die Sprecherin. Wegen niedriger Temperaturen im Dezember habe die Grundbeschneiung der Skigebiete noch vor Weihnachten abgeschlossen und somit pünktlich zu den Ferien die Saison gestartet werden können. In der Wärmeperiode Anfang Januar hätten die Pisten gut gehalten und Mitte Januar habe wieder beschneit werden können. Konkrete Besucherzahlen lägen noch nicht vor.
Gute Pistenbedingungen herrschen zurzeit auch im Allgäu, wie ein Sprecher der Skigebiete im Kleinwalsertal und Oberstdorf sagte. Auch dort habe es in dieser Woche wieder Neuschnee gegeben. Nahezu alle Talabfahrten seien noch möglich. Am Heuberg beispielsweise endet die Saison am 10. April, am Fellhorn und der Kanzelwand laufen die Lifte den Angaben nach noch bis zum 16. April. Am längsten ist Skifahren im Allgäu auf dem Nebelhorn möglich, nämlich bis zum 1. Mai.
Der Sprecher rechnet für diesen Winter mit einem Besucherrückgang, insbesondere bei den Tagesgästen. Die hätten sich wohl von dem allgemein schlechten Winterwetter und von der Frage, ob man in diesen Zeiten überhaupt noch Skifahren dürfe, verunsichern lassen.