Tod von 23-Jährigem gibt Rätsel auf: «Keine heiße Spur»

Der gewaltsame Tod eines 23-Jährigen in Mittelfranken gibt den Ermittlern weiter Rätsel auf. Die Sonderkommission habe bereits einige Zeuginnen und Zeugen befragt, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. «Bislang ist keine heiße Spur dabei.» Es seien aber noch weitere Befragungen geplant.
Ein Schild mit der Aufschrift «Polizei» hängt an einem Polizeipräsidium. © Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild

Bahnangestellte hatten den Toten am Samstagmorgen neben einem Gleis am Bahnhof in Gunzenhausen (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) entdeckt. Seine Verletzungen deuten den Ermittlern zufolge auf ein Tötungsdelikt hin. Sie schließen aber auch nicht aus, dass der 23-Jährige sich selbst verletzt hat. Zweieinhalb Stunden vorher hatte er sich mit einem gleichaltrigen guten Bekannten vor einer Kneipe in der Innenstadt gestritten und diesen mit einem Messer schwer verletzt.

Die Obduktion der Leiche konnte keine eindeutige Todesursache ergeben. Ein chemisch-toxikologisches Gutachten soll nun klären, ob der junge Mann Alkohol oder Drogen konsumiert hatte und diese möglicherweise in Zusammenhang mit seinem Tod stehen. Ergebnisse könnten in etwa drei Wochen vorliegen.

© dpa
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