Bernreiter: Genug Streusalz für den Winter, kein Mangel

Angesichts hakeliger Lieferketten in der Wirtschaft und befürchteter Energieengpässe will die Staatsregierung Bayerns Bürgern die Sorge vor glatten Straßen im bevorstehenden Winter nehmen. Nach Angaben von Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) sind 370.000 Tonnen Streusalz für den Winterdienst auf Bundes- und Staatsstraßen eingelagert, Lieferprobleme nicht zu erwarten. «Der Winter kann kommen, wir sind gerüstet», erklärte Bernreiter am Sonntag. «Sollte es ein sehr eisiger Winter werden, bekommen wir Nachschub aus deutschen Salzlagerstätten und sind damit unabhängig von Lieferungen aus anderen Ländern.»
Christian Bernreiter (CSU) spricht. © Matthias Balk/dpa/Archivbild

Den Winterdienst für die 20.000 Kilometer Bundes- und Staatsstraßen übernehmen demnach knapp 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 64 Straßenmeistereien. «Dabei versuchen wir natürlich, so effizient wie möglich mit dem Salz umzugehen, um die Umwelt nicht unnötig zu belasten», sagte Bernreiter. «Statt loser Salzkörner wird flüssige Sole auf die Straßen aufgebracht, die besser auf der Straße haftet und deren Wirkung länger anhält.» So werde der Salzverbrauch bei gleichbleibender Sicherheit wesentlich reduziert.

© dpa
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