Chef von Wacker Chemie findet Energiepreise zu hoch

Der Vorstandsvorsitzende der Wacker Chemie AG, Christian Hartel, klagt über zu hohe Energiekosten. «Verglichen mit dem internationalen Niveau sind unsere Energiepreise immer noch viel zu hoch. Für unsere Wettbewerbsfähigkeit ist das eine große Bürde», sagte er der Zeitungsgruppe «Münchner Merkur/tz» (Freitag). «Wir verbrauchen 0,8 Prozent des deutschen Stroms und 0,5 Prozent des Gases und gehören damit zu den zehn größten Stromeinkäufern des Landes.»
Eine Schautafel mit der Aufschrift «Wacker» steht vor einer Anlage auf dem Gelände der Wacker Chemie. © Sebastian Willnow/dpa/Archivbild

Energie sei für sein Unternehmen «eine Art Rohstoff». «Die hohen Preise haben wir natürlich deutlich gespürt.» Da Wacker Chemie die Energie aber «strategisch über verschiedene Zeiträume» einkaufe, hätten sich «die Preisspitzen 2022 für uns nicht so stark ausgewirkt», sagte Hartel. «Durch unsere Einkaufsstrategie werden die Energiekosten in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen.»

© dpa
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