Kienle hatte 2014 auf Hawaii die Ironman-Weltmeisterschaft gewonnen und damit eine deutsche Ära eingeleitet. 2010 war er in Roth zum ersten Mal über die lange Distanz gestartet und auf Platz zwei gekommen. 2018 gewann er bei der Kultveranstaltung. «Für mein letztes Langdistanz-Rennen in Deutschland kann ich mir kein besseres vorstellen», sagte Kienle: «Es wird eine große Party, die ihr nicht verpassen solltet.»
Denn beim Rennen in diesem Jahr wird der 38-Jährige auf enorm starke und namhafte Konkurrenz treffen. Dazu zählt der zweimalige Ironman-Weltmeister Patrick Lange, Roth-Sieger von 2021. Dazu zählen auch die weiteren deutschen Profis Andreas Dreitz (Gewinner 2019) und Nils Frommhold (Gewinner 2015) sowie Magnus Ditlev.
Der Däne hatte das Rennen in Roth im vergangenen Jahr gewonnen. Auch der Hawaii-Zweite des vergangenen Jahres, Sam Laidlow aus Frankreich, wird am Start sein, wie die Veranstalter der Challenge Roth bekannt gaben, ehe am Donnerstag das Profi-Feld der Frauen verkündet wird.