Donauschwimmen in Neuburg: 1200 schwimmen im eiskalten Fluss

Zwei Jahre war Corona-Pause, nun haben sich wieder mehr als Tausend Schwimmer beim traditionellen Donauschwimmen im oberbayerischen Neuburg in die eisigen Fluten gestürzt. Etwa 1200 Teilnehmer schwammen am Samstag rund vier Kilometer in der Donau, wie Matthias Brendel, Sprecher der Wasserwacht, mitteilte.
Kostümierte Wasserretter schwimmen auf der Donau. © Stefan Puchner/dpa/Archivbild

Ganz wie vor der Pandemie fand das Schwimmen aber trotzdem nicht statt. Der traditionelle Ball am Abend fehle in diesem Jahr. «Wir dachten, dass sich nicht so viele anmelden und haben nur eine kleine Halle für die Siegerehrung gemietet», sagte der Sprecher. «In den vergangenen Tagen sind wir aber mit Anmeldungen überrannt worden.»

Nach Angaben der Wasserwacht ist das Donauschwimmen das größte Winterschwimmen Europas. 1970 hat alles mit acht Schwimmern der Wasserwacht begonnen, die «aus Spaß den Eistest wagten», wie es in einer Mitteilung heißt. Bald darauf wurde daraus ein öffentliches Spektakel, und mit der Zeit nahmen immer mehr Menschen am Donauschwimmen teil.

© dpa
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