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Spitzenmedizin: Kabinett beschließt «Highmed Agenda»

Mit neuen Klinik- und Forschungsallianzen will die Staatsregierung die Spitzenmedizin in Bayern kräftig fördern und ausbauen. Dazu beschloss das Kabinett am Dienstag ein neues Programm unter dem Namen «Highmed Agenda». Das Programm müsse sich nicht hinter der «Hightech Agenda» des Freistaats verstecken, sagte Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) nach der Sitzung in München. «Wir werden unseren Anspruch untermauern, dass Bayern das Spitzenmedizinland Nummer eins in Deutschland ist», betonte er.
Krankenhaus
Krankenbetten stehen in einem Gang in einem Krankenhaus. © Lukas Barth/dpa/Symbolbild

Unter anderem ist eine strategische Allianz wichtiger Münchner Medizin-Einrichtungen vorgesehen: Die medizinischen Fakultäten der Ludwig-Maximilians-Universität und der Technischen Universität, die Universitätsklinika und das Helmholtz Zentrum München sollen künftig unter der Dachmarke «M1-Munich Medicine Alliance» auftreten. Damit werde die bayerische Landeshauptstadt zum stärksten Zentrum für Universitätsmedizin in Deutschland, betonte Blume. In der Mitteilung der Staatskanzlei hieß es, die Allianz solle dafür sorgen, dass der Medizinstandort sein Potenzial in Forschung und Krankenversorgung noch besser ausschöpfen könne und international sichtbarer werde.

Auch in den Bereichen Ausbildung, Digitalisierung und Krankenhausinfrastruktur will Bayern Vorreiter sein. Blume verwies auf geplante Investitionen von rund 6,5 Milliarden Euro. Das Geld fließt laut Ministerium unter anderem in große Bauvorhaben, etwa in den Neubau der Uniklinik im Münchner Stadtteil Großhadern.

Auch in den Bereichen Krebsforschung und Digitalisierung kündigte Blume neue Projekte an. So soll zum Beispiel eine neue bayerische Gesundheitsdatenplattform entwickelt werden, um den Umgang mit Gesundheitsdaten effizienter zu gestalten. In der Krebsforschung soll der Verbund der vier Universitätskliniken Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg neuer Standort des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) des Deutschen Krebsforschungszentrums werden.

© dpa
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