Dreßen vor Comeback: «Ziele sind noch immer die gleichen»

Kitzbühel-Sieger Thomas Dreßen möchte nach seinen mehr als zwei Jahren ohne Weltcup-Rennen wieder an sein altes Leistungsvermögen kommen. «Die Ziele sind noch immer die gleichen: Ich möchte bei Olympia erfolgreich sein, bei Weltmeisterschaften, im Abfahrtsweltcup - aber ich war nie der Typ, der alles auf einmal schaffen muss», sagte der 28-Jährige in einem Interview der «Süddeutschen Zeitung» (Donnerstag). Er habe ausgerechnet, dass sein letztes Rennen im Weltcup mehr als 900 Tage zurückliege, «das ist schon extrem lang». Er hoffe «jetzt einfach, dass sich die zwei Jahre harte Arbeit auszahlen werden. Ob ich gleich wieder vorne mitfahren kann, wird sich zeigen.»
Thomas Dreßen (l) vom DSV aus Deutschland besichtigt die Strecke. © Michael Kappeler/dpa/Archivbild

Dreßen fuhr sein letztes Weltcup-Rennen im März 2020. Anschließend bremste den Athleten vom SC Mittenwald zuerst eine Hüft-Operation aus. Dann sorgte ein Eingriff am vorgeschädigten Knie dafür, dass der Deutsche die gesamte vergangene Saison verpasste. Die WM im Februar 2021 war Dreßens einziger Wettkampf in den zurückliegenden zweieinhalb Jahren. Der Mittenwalder hat in seiner Karriere bereits fünf Weltcup-Rennen gewonnen. Sein erster Sieg war 2018 bei der legendären Kitzbühel-Abfahrt.

© dpa
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