Von Dienstag bis Mittwoch früh waren landesweit rund 1900 Polizisten und Polizistinnen im Einsatz, die 23.000 Kontrollen durchführten. Die Bilanz des Innenministeriums: 54 Straftaten wie Trunkenheit im Verkehr oder Fahren ohne Fahrerlaubnis. In 5150 Fällen waren die Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs, 1147 von ihnen parkten falsch, vor allem auf Geh- und Radwegen. 203 Fahrerinnen und Fahrer überfuhren rote Ampeln und 69 hielten den Sicherheitsabstand beim Überholen von Radlern nicht ein.
Kirchner hatte zum Start der Schwerpunktkontrollen am Dienstag auf die hohe Zahl von Fahrradunfällen hingewiesen. Autofahrer, Lastwagenfahrer und Radler müssten endlich mehr Rücksicht aufeinander nehmen, hatte er gefordert.