Dem amtierenden Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) warf sie Untätigkeit bei wichtigen Themen wie Energiepolitik und Umweltschutz vor: «Hat er eigentlich schonmal irgendwas in die Hand genommen außer seine Selfie-Kamera?», fragte Schulze und beschrieb Söders Strategie so: «Soviel heiße Luft zu erzeugen, dass niemand merkt, was für ein aufgeblasener Luftballon er eigentlich ist.» Sie sagte: «Söder steht für selbstherrlich, stillos und schamlos.»
Seinen Stellvertreter, Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) nannte sie einen «politischen Proleten». Die Grünen-Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag betonte: «So führt man unser schönes Land nicht.»