«Die DTM genießt internationales Ansehen und einen über die Grenzen hinaus hervorragenden Ruf - doch das Herz der DTM schlägt in Deutschland. Uns war es ein großes Anliegen, kurz nach dem Erwerb der Markenrechte für die Teams eine Planungssicherheit zu schaffen. Wichtig war dabei, dass wir uns auf den Kernmarkt konzentrieren», erklärte ADAC-Sportpräsident Gerd Ennser.
Das Format mit einem Fahrer pro Fahrzeug und zwei Läufen pro Event bleibt. Die Autos in der DTM fahren künftig mit einem umweltschonenden Kraftstoff, der den Angaben zufolge aus 50 Prozent erneuerbaren Komponenten besteht. Das ADAC GT Masters wiederum wird künftig im Rahmen der neuen DTM Endurance ausgetragen.
Der ADAC hatte die Markenrechte vom bisherigen DTM-Boss Gerhard Berger gekauft. Der frühere Formel-1-Pilot war seit 2017 Chef der ITR (Internationale Tourenwagen Rennen) gewesen, der Verein vermarktete bislang die Serie. Der 1984 gegründeten DTM mangelte es aber zuletzt unter dem Österreicher an Geldgebern.