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Magath: Bayern-Entscheidung «leuchtet ein»

Der FC Bayern kassiert wegen der abrupten Entscheidung gegen Kahn und Salihamidzic Häme und Kritik. Ein früherer Meistertrainer kann das nicht ganz nachvollziehen. Zumal niemand über den BVB spricht.
Felix Magath
Der ehemalige Fußballprofi und Trainer Felix Magath in einem Interview. © Andreas Gora/dpa

Der frühere Bayern-Trainer Felix Magath kann die Kritik am FC Bayern nach der Verkündung der Trennung von den Vorständen Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic nur bedingt nachvollziehen. Es sei «immer leicht zu kritisieren, dass es jetzt gemacht wurde», sagte der 69-Jährige im Deutschlandfunk-Interview. «Hätte es jetzt noch fünf Tage gedauert – ich weiß nicht, wer sich dann wieder beschwert hätte, dass man sie so lange im Unklaren lässt. Ich würde es nicht so dramatisieren. Mir leuchtet ein, dass Konsequenzen gezogen wurden.»

Die Bayern hatten am Samstag kurz nach dem Gewinn des elften Meistertitels in Serie durch ein 2:1 beim 1. FC Köln die Trennung von Kahn und Salihamidzic verkündet. Ihnen wird unter anderem eine verfehlte Personalpolitik bei der Zusammenstellung der Mannschaft vorgeworfen. Kahns Nachfolger wird der bisherige Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen, ein neuer Sportvorstand wird noch gesucht.

«Die Saison war sehr schlecht für Bayern München», sagte Magath, der mit den Bayern zweimal das Double gewonnen hatte. «Bei dem wirtschaftlichen, finanziellen Aufwand müssten die eigentlich jede Saison deutlich vor dem Ende deutscher Meister sein.»

Am Ende war nur das bessere Torverhältnis ausschlaggebend für die Münchner. Borussia Dortmund vergab den Titel am Samstag durch ein 2:2 gegen den FSV Mainz 05. «Was ich herausheben würde, ist: Dass an diesem Tag, an dem der FC Bayern den Titel gewonnen hat, er trotzdem Konsequenzen zieht», sagte Magath. «Beim Tabellenzweiten, der die Meisterschaft verloren hat – da werden scheinbar keine Veränderungen angedacht.»

© dpa
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