GPS-Module aus Traktoren gestohlen: 100.000 Euro Schaden

Mehr als zehn GPS-Module sind aus Traktoren im Nürnberger Knoblauchsland gestohlen worden. Der Schaden werde auf 100.000 Euro geschätzt, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Die Täter müssten in der Nacht zu Sonntag in zwei Lagerhallen von Landwirtschaftsbetrieben im Norden Nürnbergs eingedrungen sein und die Geräte geklaut haben. Die Kripo sucht nach Zeugen.
Ein Landwirt fährt mit seinem Trecker über ein Feld. © Philipp Schulze/dpa/Symbolbild

GPS steht für «Global Positioning System» (Globales Positionsbestimmungssystem) und ist ein globales Satellitensystem zur Bestimmung von Standorten. Landwirte bauen die Technik häufig in ihre Traktoren ein, um ihre Felder genauer und effektiver zu bearbeiten. Das Knoblauchsland ist ein großes Gemüseanbaugebiet im Dreieck der mittelfränkischen Großstädte Nürnberg, Fürth und Erlangen. Es zählt zu den größten zusammenhängenden Gemüseanbaugebieten Deutschlands.

In der Oberpfalz hatte die Polizei zuletzt drei ähnliche Diebstähle gemeldet. Den Schaden schätzten die Beamten auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag. Landwirten empfahlen die Ermittler, GPS-Geräte mit Gravuren zu kennzeichnen oder mit eigenen Ortungssystemen aufzurüsten.

© dpa
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