Am 17. Oktober waren zwei Gruppen von Algeriern und Afghanen in dem Ankerzentrum derart aneinandergeraten, dass sie sich nicht nur prügelten, sondern dabei nach Angaben der Ermittler auch «Schlag- und Stichwerkzeuge» zum Einsatz kamen. Mehrere Menschen wurden verletzt, zwei Verletzte kamen ins Krankenhaus.
Um die genauen Tatumstände zu ermitteln, hatten die Kriminalpolizei und die Polizeiinspektion Schweinfurt eine gemeinsame Ermittlungskommission eingerichtet, die unter anderem acht Razzien durchführte. Nach aktuellem Stand konnten insgesamt 34 Menschen identifiziert werden, die bei der Auseinandersetzung dabei oder sogar daran beteiligt waren. Die Polizei ermittelte unter anderem wegen des Tatverdachts der gefährlichen Körperverletzung.