Zwei Frauen sollen Anleger um Millionen geprellt haben

Wegen Anlagebetrugs in Millionenhöhe müssen sich zwei Frauen seit Montag vor dem Landgericht Bamberg verantworten. Nach Angaben des Gerichts sollen die Angeklagten zahlreiche Anleger aus dem deutschsprachigen Raum dazu bewogen haben, über eine Internetplattform hohe Geldsummen in vermeintlich gewinnbringende Finanzprodukte zu investieren. Das Geld hätten die Beschuldigten dann aber für sich behalten, hieß es.
Eine Figur der blinden Justitia. © Sonja Wurtscheid/dpa/Symbolbild

Die 29 und 32 Jahre alten Frauen waren nach Erkenntnissen der Ermittler in einem Callcenter auf Zypern in leitenden Funktionen tätig. Von diesem Callcenter aus soll der Betrug gesteuert worden sein. Die 29-Jährige verursachte laut Anklage einen Schaden in Höhe von etwa 177 000 Euro, die 32-Jährige in Höhe von rund 1,7 Millionen Euro.

Die Zentralstelle Cybercrime Bayern, die bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg angesiedelt ist, leitete die Ermittlungen in dem Fall. Die dritte Strafkammer des Landgerichts hat drei Verhandlungstage angesetzt. Mit einem Urteil wird am 31. Januar gerechnet.

© dpa
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