Die 29 und 32 Jahre alten Frauen waren nach Erkenntnissen der Ermittler in einem Callcenter auf Zypern in leitenden Funktionen tätig. Von diesem Callcenter aus soll der Betrug gesteuert worden sein. Die 29-Jährige verursachte laut Anklage einen Schaden in Höhe von etwa 177 000 Euro, die 32-Jährige in Höhe von rund 1,7 Millionen Euro.
Die Zentralstelle Cybercrime Bayern, die bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg angesiedelt ist, leitete die Ermittlungen in dem Fall. Die dritte Strafkammer des Landgerichts hat drei Verhandlungstage angesetzt. Mit einem Urteil wird am 31. Januar gerechnet.