Kopp will sich in politische Debatten einmischen

Der künftige evangelische Landesbischof Christian Kopp will sich wie auch der bisherige Amtsinhaber in politische Debatten einmischen. «Ich bewundere Heinrich Bedford-Strohm für die Art, wie er Themen setzen konnte», sagte Kopp der «Augsburger Allgemeinen». Bedford-Strohm habe die Themen der evangelischen Kirche sehr prägnant in die Öffentlichkeit gebracht. «Und eines unserer Hauptthemen ist das Wohl von Menschen, die immerwährende Suche nach Gerechtigkeit. Da dürfen wir nicht nachlassen, auch ich als Landesbischof werde da nicht nachlassen», sagte Kopp der Zeitung.
Christian Kopp lächelt während der Landessynode nach seiner Wahl zum Landesbischof. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Der 58-Jährige übernimmt das Amt des bayerischen Landesbischofs ab November von seinem Vorgänger Heinrich Bedford-Strohm. Er war am Donnerstag nach einem mehrtägigen Wahlkrimi von der Landessynode gewählt worden.

Angesprochen auf Wunden, die es nach der Wahl zu heilen gebe, sagte Kopp: «Die gibt es gewiss bei meinen drei Mitbewerberinnen und Mitbewerbern. Wir standen alle in den vergangenen Wochen in einer großen Öffentlichkeit, mussten uns präsentieren.» So etwas koste Kraft, gerade wenn man dann nicht gewählt werde. «Daher geht es jetzt um das Miteinander.»

© dpa
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